Bereich: Fördertechnik

Linde Warehouse Navigator

Organisieren Sie Ihre Lagerprozesse digital mit dem Linde Warehouse Navigator. Die Software Lösung vereint Lagerverwaltungssystem, Staplerleitsystem und Kommissionierleitsystem in einem Produkt. Erfahren Sie jetzt mehr über die Funktionen in unserem Blogartikel.

dreidimensionale ansicht des lagers mit dem linde warehouse navigator
Ein Bestandteil des Linde Warehouse Navigators ist die 3D-Ansicht des Lagers. Hier sind die ausgewählten Artikel farblich markiert. Zudem wird die schnellste Route zum Ziel angezeigt.
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Modulares Lagerverwaltungssystem mit Staplernavigation

Die Organisation von Lagerprozessen ist auch in kleinen und mittelständischen Unternehmen ein wichtiges Thema. Diese werden dort nach wie vor häufig noch händisch über Tabellen, Listen und Papierausdrucke abgewickelt. Dies ist jedoch weder effizient noch zeitgemäß, da der Ertrag und die Wettbewerbsfähigkeit langfristig darunter leiden. Auch bei kleineren Flotten von drei bis vier Flurförderzeugen verliert man hier schnell den Überblick, wenn sowohl die Verwaltung von Warenein- und -ausgang sowie Ein- und Auslagerungen per Zettelwirtschaft organisiert werden.

Abhilfe schafft hier die Umstellung auf eine digitale Lagerverwaltung. Der Linde Warehouse Navigator unterstützt die Unternehmen dabei sämtliche Lagerprozesse digital zu organisieren. Sein Funktionsumfang lässt sich an verschiedene Lagerszenarien anpassen und schrittweise erweitern. Zudem haben die Entwickler einen großen Wert auf eine hohe Usability gelegt. Dies spiegelt sich zum einen in einer übersichtlichen, konfigurierbaren Benutzeroberfläche wieder. Zum anderen besteht die Möglichkeit mobile Endgeräte einzubinden. Auch Schulungen und eine Go-live-Unterstützung sind in jeder Paketlösung enthalten. Die Software-Lizenzen für den Linde Warehouse Navigator inklusive der Gebühren für das Cloud-Hosting können direkt als Paket gekauft oder über eine monatliche Rate gemietet werden.

Nach der Installation lassen sich sämtliche Bestellungen und Bestände sowie Warenbewegungen im Lager papierlos steuern, überwachen und dokumentieren. Die Basis bildet das Lagerverwaltungssystem (LVS) mit der Verwaltung von sämtlichen Lagerarten sowie Standardstrategien für die Ein- und Auslagerung.

Ein optisches Highlight der Software ist die 3-D-Visualisierung aller Lagerplätze. Diese zeigt die aktuelle Belegung auf dem gesamten Werksgelände an. Die ausgewählten Artikel sind dabei farblich markiert, damit ihre Position im Lager einfach zu erkennen ist. „Besonders hilfreich ist diese Funktion bei Blocklagern“, so Hock. Zudem können die Ladungsträger über das optionale Real-Time-Locating-System (RTLS) permanent verfolgt werden. In Verbindung mit dem RTLS koordiniert das Staplerleitsystem (SLS) die Routen der Flurförderzeuge in Echtzeit und zeigt alle im Lager tätigen Stapler sowie AGVs an.

Für die Verteilung von Aufträgen gibt es zwei Möglichkeiten. Bei der ersten Option werden die Fahraufträge von den Mitarbeitern manuell generiert. Dies geschieht beispielsweise über Drag-and-drop in der Lagervisualisierung oder über ein Stapler-Ruf-System (Call Button). Bei der zweiten Option erfolgt die Auftragsvergabe automatisch, zum Beispiel aus dem ERP-System über eine Schnittstelle oder beim Unterschreiten vordefinierter Schwellenwerte. Hat der Fahrer oder die Fahrerin ihren Auftrag erhalten, dann zeigt das System über Pfeile in der 3-D-Ansicht diesem bzw. dieser die schnellste Route zum Ziel. Quelle und Ziel des Fahrauftrags sind zudem farblich markiert.

Der dritte Bestandteil des Linde Warehouse Navigators ist das Kommissionierleitsystem. Dieses bündelt kleinere Aufträge mit vielen Einzelpositionen für die parallele Kommissionierung (Multi-Order-Pick). Größere Aufträge können in mehrere Teilaufträge gegliedert und anschließend konsolidiert werden.

Unter dem Strich trägt der Linde Warehouse Navigator also zu einer Harmonisierung der betrieblichen IT-Landschaft bei und reduziert die Zahl der Ansprechpartner. Schmalgangfahrzeuge und automatisierte Geräte lassen sich über Standard-Schnittstellen integrieren. „Das sorgt für kurze Inbetriebnahmezeiten und reduzierte Kosten“, erklärt Christoph Hock.

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