Allgemeine Seminarbedingungen
GRUMA Akademie
Allgemeine Seminarbedingungen GRUMA Akademie
Anmeldungen und Seminargebühr
Anmeldungen müssen grundsätzlich schriftlich erfolgen und können über das auf der Website bereitgestellt Online-Anmeldeformular, den Online-Shop, per Brief, per Fax oder per E-Mail abgegeben werden. Für die Anmeldung wird der Vor- und Nachnamen des Teilnehmers, das Geburtsdatum sowie Geburtsort, die Rechnungsanschrift, die E-Mail Adresse (des Teilnehmers und/oder bei Firmenanmeldung, des Ansprechpartners der Firma) sowie die Kursbezeichnung und Kursdatum und -ort benötigt. Bei Kursen für Fortgeschrittene wird ein Nachweis der bisherigen Praxiserfahrung, die durch den Unternehmer bestätigt wird, benötigt. Die Höhe der Teilnahmegebühr ist in der jeweiligen Seminarbeschreibung angegebenen und gilt pro Teilnehmer. Alle Preise verstehen sich zuzüglich Umsatzsteuer. In den Seminargebühren sind alle Seminarunterlagen und die Pausen- und Mittagsverpflegung enthalten
Anmeldebestätigung und Teilnahmebestätigung
Nach der Auftragsbearbeitung erhalten Sie eine schriftliche Buchungsbestätigung mit Angabe des Seminarpreises und organisatorischen Hinweisen. Nach erfolgreicher Teilnahme am Seminar erhält der Teilnehmer ein qualifiziertes Teilnahmezertifikat.
Mindestteilnehmerzahl für Präsenzseminare
Wird die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht oder ist aus anderen Gründen die Durchführung nicht möglich, so behält sich die GRUMA Akademie die Absage eines Seminars vor. Bereits geleistete Seminargebühren werden in voller Höhe erstattet. Weitergehende Ersatz- oder Ausfallansprüche gegenüber der GRUMA Akademie bestehen in diesem Fall nicht.
Stornierungsbedingungen
Absagen durch Teilnehmer bedürfen der Schriftform. Bei Absagen bis 10 Tagen vor Seminarbeginn wird eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20% des Auftragswertes, jedoch mindestens 25,00 Euro zzgl. Umsatzsteuer, erhoben. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen des Teilnehmers, wird die volle Gebühr in Rechnung gestellt werden. Die ersatzweise Benennung eines anderen Teilnehmers ist kostenfrei möglich.
Präsenzveranstaltungen und Veranstaltungszeiten
Präzenzseminare können sowohl in den eigenen Seminarzentren der GRUMA Akademie als auch in Räumlichkeiten des Kunden durchgeführt werden, sofern der Kunde hierzu die notwendigen Hilfsmittel zur Verfügung stellen kann. Soweit nicht anders angegeben, beginnen die Seminare jeweils um 7:30 Uhr und enden gegen 16:30 Uhr. Abweichende Zeiten werden mitgeteilt. Seminarordnung und Seminarzeiten sind verbindlich. Die GRUMA Akademie behält sich vor Teilnehmer, die hiergegen verstoßen, von der weiteren Teilnahme auszuschließen
Hotelreservierungen
Hotelreservierungen müssen durch die Seminarteilnehmer selbständig vorgenommen werden. Empfehlungen können durch die GRUMA Akademie gerne bei Bedarf gegeben werden.
Urheberrecht
Die Seminarunterlagen enthalten urheberrechtlich geschützte Informationen. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdrucks und der Vervielfältigung der Unterlagen, ganz oder in Teilen, bleiben vorbehalten. Die Verarbeitung, Vervielfältigung, Verbreitung oder Veröffentlichung der Unterlagen in irgendeiner Form, insbesondere unter Verwendung elektronischer Systeme, ist nicht zulässig.
1. Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend „AGB“) der GRUMA Nutzfahrzeuge GmbH und GRUMA Fördertechnik GmbH (nachfolgend „Veranstalter“), gelten für alle Verträge über die Teilnahme an Kursen und Seminaren (nachfolgend „Veranstaltung“), die ein Verbraucher oder Unternehmer (nachfolgend „Kunde“) mit dem Veranstalter hinsichtlich der auf der Website des Veranstalters dargestellten Veranstaltungen abschließt. Hiermit wird der Einbeziehung von eigenen Bedingungen des Kunden widersprochen, es sei denn, es ist etwas anderes vereinbart.
1.2 Unternehmer im Sinne dieser AGB ist eine natürliche oder juristische Person oder eine rechtsfähige Personengesellschaft, die bei Abschluss eines Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.
1.3 Verbraucher im Sinne dieser AGB ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können.
2. Leistungen des Veranstalters
2.1 Der Veranstalter bietet sowohl Online-, als auch Präsenzveranstaltungen an. Der Inhalt der Veranstaltung ergibt sich aus der jeweiligen Kursbeschreibung auf der Website des Veranstalters.
2.2 Bei Online-Veranstaltungen erbringt der Veranstalter seine Leistungen in elektronischer Form per Online-Video-Konferenz oder per Zugriff auf eine Online-Schulungsplattform mit aufgezeichneten Lerninhalten unter Einsatz entsprechender technischer Mittel (sog. „Online-Schulungen“). Hierzu stellt der Veranstalter dem Kunden vor Beginn eine passende Anwendungssoftware oder Zugriffsdaten zur Verfügung. Nach der Bestellung einer unserer Online Schulungen erhalten Sie einen Zugang zu unserem Schulungsportal. Bitte beachten Sie, dass Ihr Zugang mit Abschluss der jeweiligen Schulung deaktiviert wird, spätestens mit Ablauf von 45 Tagen nach Freischaltung. Dies gilt auch für den nicht erfolgreichen Abschluss der Schulung. Der Zugriff wird somit nur für die Dauer der Durchführung der Schulung gewährt. Zur fehlerfreien Teilnahme an den Online-Schulungen muss das System des Kunden bestimmte Mindestvoraussetzungen erfüllen, die dem Kunden auf der Website des Veranstalters mitgeteilt werden. Für die Einhaltung der Systemvoraussetzungen trägt der Kunde die Verantwortung. Der Veranstalter haftet nicht für technische Probleme, die auf mangelhafte Systemvoraussetzungen beim Kunden zurückzuführen sind.
2.3 Bei Präsenzveranstaltungen erbringt der Veranstalter seine Leistungen ausschließlich im persönlichen Kontakt mit dem Kunden und in von ihm hierzu ausgewählten Räumlichkeiten. Veranstaltungen können sowohl in den eigenen Seminarzentren des Veranstalters als auch in Räumlichkeiten des Kunden durchgeführt werden, sofern der Kunde hierzu die notwendigen Hilfsmittel dem Veranstalter zur Verfügung stellen kann.
2.4 Der Veranstalter erbringt seine Leistungen durch qualifiziertes, von ihm ausgewähltes Personal. Dabei kann sich der Veranstalter auch der Leistungen Dritter (Subunternehmer) bedienen, die in seinem Auftrag tätig werden. Sofern sich aus der Kursbeschreibung des Veranstalters nichts anderes ergibt, hat der Kunde keinen Anspruch auf Auswahl einer bestimmten Person zur Durchführung der gewünschten Veranstaltung.
2.5 Der Veranstalter erbringt seine Leistungen mit größter Sorgfalt und nach bestem Wissen und Gewissen. Einen bestimmten Erfolg schuldet der Veranstalter aber nicht. Insbesondere übernimmt der Veranstalter keine Gewähr dafür, dass sich beim Kunden ein bestimmter Lernerfolg einstellt oder dass der Kunde ein bestimmtes Leistungsziel erreicht. Dies ist nicht zuletzt auch vom persönlichen Einsatz und Willen des Kunden abhängig, auf den der Veranstalter keinen Einfluss hat.
2.6 Die Online- und Präsenzveranstaltungen des Veranstalters sind grundsätzlich arbeitsmittelbezogene Ausbildungen. Der Kunde kann dem Veranstalter vorab Informationen über betriebsspezifischen Gefahren, die er aufgrund einer Gefährdungsbeurteilung ermittelt hat, zukommen lassen. Der Veranstalter wird sich bemühen, diese zum Inhalt der Schulung zu machen; ein Anspruch darauf besteht nicht. Die abschließende Beurteilung, ob durch die Schulung alle betriebsspezifischen Gefahren behandelt wurden, der Teilnehmer den Schulungsinhalt verstanden hat und unter den jeweiligen betrieblichen Gegebenheiten anwenden kann, mithin eine vollständige Unterweisung im Sinne des § 12 Abs. 1 ArbSchG durchgeführt wurde, obliegt dem Kunden.
3. Vertragsschluss
3.1 Die auf der Website des Veranstalters beschriebenen Veranstaltungen stellen keine verbindlichen Angebote seitens des Veranstalters dar, sondern dienen zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden.
3.2 Der Kunde kann sein Angebot über das auf der Website des Veranstalters bereitgestellte Online-Anmeldeformular abgeben. Dabei gibt der Kunde, nachdem er seine Daten in das Anmeldeformular eingetragen hat, durch Klicken des den Anmeldevorgang abschließenden Buttons ein rechtlich verbindliches Vertragsangebot in Bezug auf die ausgewählte Veranstaltung ab. Ferner kann der Kunde das Angebot auch telefonisch, per Fax, per E-Mail oder postalisch gegenüber dem Veranstalter abgeben.
3.3 Der Veranstalter kann das Angebot des Kunden innerhalb von fünf Tagen annehmen,
- indem er dem Kunden eine schriftliche Anmeldebestätigung oder eine Anmeldebestätigung in Textform (Fax oder E-Mail) übermittelt, wobei insoweit der Zugang der Anmeldebestätigung beim Kunden maßgeblich ist, oder
- indem er den Kunden nach Abgabe von dessen Vertragserklärung zur Zahlung auffordert.
Liegen mehrere der vorgenannten Alternativen vor, kommt der Vertrag in dem Zeitpunkt zustande, in dem eine der vorgenannten Alternativen zuerst eintritt. Nimmt der Veranstalter das Angebot des Kunden innerhalb vorgenannter Frist nicht an, so gilt dies als Ablehnung des Angebots mit der Folge, dass der Kunde nicht mehr an seine Willenserklärung gebunden ist. Gleiches gilt für den Fall, dass die vom Kunden ausgewählte Veranstaltung schon vor Ablauf der Annahmefrist beginnt und der Veranstalter das Angebot des Kunden nicht bis spätestens 24 Stunden vor Beginn der Veranstaltung annimmt, sofern zwischen den Parteien nichts anderes vereinbart wurde.
3.4 Die Frist zur Annahme des Angebots beginnt am Tag nach der Absendung des Angebots durch den Kunden zu laufen und endet mit dem Ablauf des fünften Tages, welcher auf die Absendung des Angebots folgt.
3.5 Bei einer Anmeldung über die Website des Veranstalters wird der Vertragstext nach dem Vertragsschluss vom Veranstalter gespeichert und dem Kunden nach Absendung von dessen Bestellung in Textform (z. B. E-Mail, Fax oder Brief) übermittelt. Eine darüber hinausgehende Zugänglichmachung des Vertragstextes durch den Veranstalter erfolgt nicht.
3.6 Vor verbindlicher Abgabe des Angebots über das Online-Anmeldeformular des Veranstalters kann der Kunde seine Eingaben laufend über die üblichen Tastatur- und Mausfunktionen korrigieren.
3.7 Für den Vertragsschluss steht ausschließlich die deutsche Sprache zur Verfügung.
3.8 Meldet der Kunde weitere Teilnehmer für eine Veranstaltung an, verpflichtet er sich, auch für die vertraglichen Verpflichtungen aller von ihm angemeldeten Teilnehmer einzustehen, sofern er bei der Anmeldung eine entsprechende Erklärung abgibt.
4. Widerrufsrecht für Verbraucher
Verbrauchern steht grundsätzlich ein Widerrufsrecht zu. Nähere Informationen zum Widerrufsrecht ergeben sich aus der Widerrufsbelehrung des Veranstalters.
5. Preise und Zahlungsbedingungen
5.1 Sofern sich aus dem Angebot des Veranstalters nichts anderes ergibt, handelt es sich bei den angegebenen Preisen um Gesamtpreise, die die gesetzliche Umsatzsteuer enthalten.
5.2 Kosten für Anreise und Übernachtung bei Präsenzveranstaltungen sind nicht im Preis inbegriffen und vom Kunden zu tragen.
5.3 Dem Kunden stehen verschiedene Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung, die auf der Website des Veranstalters angegeben werden.
5.4 Ist Vorauskasse per Banküberweisung vereinbart, ist die Zahlung sofort nach Vertragsabschluss fällig, sofern die Parteien keinen späteren Fälligkeitstermin vereinbart haben.
5.5 Bei Zahlung mittels einer von PayPal angebotenen Zahlungsart erfolgt die Zahlungsabwicklung über den Zahlungsdienstleister PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg (im Folgenden: „PayPal“), unter Geltung der PayPal-Nutzungsbedingungen, einsehbar unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/useragreement-full oder – falls der Kunde nicht über ein PayPal-Konto verfügt – unter Geltung der Bedingungen für Zahlungen ohne PayPal-Konto, einsehbar unter https://www.paypal.com/de/webapps/mpp/ua/privacywax-full.
6. Teilnahmeberechtigung, Vertragsübertragung
6.1 Teilnahmeberechtigt ist nur die in der Anmeldebestätigung namentlich genannte Person. Eine Vertragsübertragung auf einen Dritten ist nur mit Zustimmung des Veranstalters möglich.
6.2 Tritt ein Dritter in den Vertrag zwischen dem Kunden und dem Veranstalter ein, so haften er und der Kunde dem Veranstalter als Gesamtschuldner für den Teilnahmepreis und die durch den Eintritt des Dritten gegebenenfalls entstehenden Mehrkosten.
7. Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl
7.1 Der Veranstalter kann für seine Kurse eine Mindestteilnehmerzahl bestimmen. Bei Bestimmung einer Mindestteilnehmerzahl wird der Veranstalter hierauf im Rahmen der Kursbeschreibung ausdrücklich hinweisen.
7.2 Bei Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl kann der Veranstalter bis spätestens vier Tage vor Kursbeginn durch Erklärung gegenüber dem Kunden vom Vertrag zurücktreten. Der Veranstalter wird dem Kunden seine Rücktrittserklärung unverzüglich nach Kenntnis der nicht erreichten Teilnehmerzahl, spätestens bis vier Tage vor Kursbeginn zugehen lassen.
7.3 Macht der Veranstalter von seinem Rücktrittsrecht gemäß vorstehender Ziffer Gebrauch, so kann der Kunde die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Veranstaltung verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist, eine solche Veranstaltung ohne Mehrpreis für den Kunden aus seinem Angebot anzubieten. Der Kunde hat sein Verlangen unverzüglich nach Zugang der Erklärung des Veranstalters diesem gegenüber geltend zu machen.
7.4 Macht der Kunde nicht von seinem Recht gemäß vorstehender Ziffer Gebrauch, so wird der Veranstalter dem Kunden ein gegebenenfalls bereits gezahltes Teilnahmeentgelt unverzüglich zurückerstatten.
8. Änderung oder Ausfall der Veranstaltung
8.1 Der Veranstalter behält sich vor, Zeit, Ort, Kursleiter und/oder Inhalt der Veranstaltung zu ändern, sofern die Änderung unter Berücksichtigung der Interessen des Veranstalters für den Kunden zumutbar ist. Zumutbar sind nur unerhebliche Leistungsänderungen, die nach Vertragsabschluss notwendig werden und nicht vom Veranstalter wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden. Der Veranstalter wird den Kunden im Falle einer Änderung von Zeit, Ort, Kursleiter und/oder Inhalt der Veranstaltung rechtzeitig hierüber informieren.
8.2 Bei einer erheblichen Leistungsänderung kann der Kunde kostenlos vom Vertrag zurücktreten oder stattdessen die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Veranstaltung verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist, eine solche Veranstaltung ohne Mehrpreis für den Kunden aus seinem Angebot anzubieten.
8.3 Die Rechte gemäß vorstehender Ziffer hat der Kunde unverzüglich nach der Information des Veranstalters über die Leistungsänderung diesem gegenüber geltend zu machen.
8.4 Der Veranstalter ist berechtigt, die Veranstaltung aus wichtigen Gründen, wie etwa höherer Gewalt oder Erkrankung des Kursleiters kurzfristig gegen volle Erstattung eines ggf. bereits gezahlten Teilnahmeentgelts abzusagen. Der Veranstalter wird sich bei Ausfall der Veranstaltung um einen Ersatztermin bemühen.
9. Vertragliches Rücktrittsrecht (Stornierungen)
Unabhängig von einem ggf. bestehenden gesetzlichen Widerrufsrecht (bei Verbrauchern) räumt der Veranstalter dem Kunden das Recht ein, seine Anmeldung für eine Veranstaltung des Veranstalters nach folgender Maßgabe zu stornieren (vertragliches Rücktrittsrecht):
9.1 Der Kunde kann seine Buchung bis zu 10 Tage vor Beginn der Veranstaltung ohne Angabe von Gründen durch eine gegenüber dem Veranstalter in Textform (z. B. E-Mail) abzugebende Erklärung stornieren. Für die Einhaltung der Stornierungsfrist ist der Zugang der Erklärung beim Veranstalter maßgeblich. Bei Absagen bis 10 Tage vor Veranstaltungsbeginn wird dem Kunden eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20 % des Auftragswertes, jedoch mindestens 25,00 Euro zzgl. Umsatzsteuer, in Rechnung gestellt. Bei späterer Absage oder Nichterscheinen des Teilnehmers wird die volle Gebühr in Rechnung gestellt werden. Die ersatzweise Benennung eines anderen Teilnehmers ist kostenfrei möglich.
9.2 Ein ggf. bestehendes gesetzliches Widerrufsrecht des Kunden wird durch das vorstehend geregelte Rücktrittsrecht nicht eingeschränkt.
10. Lehrmaterial
10.1 Der Veranstalter ist Inhaber sämtlicher Nutzungsrechte, die zur Durchführung der Veranstaltung oder der Online-Schulung erforderlich sind. Dies gilt auch im Hinblick auf Lehrunterlagen, die dem Kunden gegebenenfalls im Zusammenhang mit der Veranstaltung oder der Online-Schulung überlassen werden. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdrucks und der Vervielfältigung der Lehrunterlagen, ganz oder in Teilen, bleiben vorbehalten.
10.2 Der Kunde darf die Inhalte der Veranstaltung einschließlich gegebenenfalls überlassener Lehrunterlagen lediglich in dem Umfang nutzen, der nach dem von beiden Parteien zugrunde gelegten Vertragszweck erforderlich ist. Ohne gesonderte Erlaubnis des Veranstalters ist der Kunde insbesondere nicht berechtigt, die Veranstaltung, die Online-Schulung oder Teile daraus aufzuzeichnen oder Lehrunterlagen – egal in welcher Form – zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich zugänglich zu machen.
10.3 Sofern nichts anderes vereinbart ist, hat der Kunde keinen Anspruch auf Überlassung des Lehrmaterials in körperlicher Form.
11. Haftung
Der Veranstalter haftet dem Kunden aus allen vertraglichen, vertragsähnlichen und gesetzlichen, auch deliktischen Ansprüchen auf Schadens- und Aufwendungsersatz wie folgt:
11.1 Der Veranstalter haftet aus jedem Rechtsgrund uneingeschränkt
- bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit,
- bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit,
- aufgrund eines Garantieversprechens, soweit diesbezüglich nichts anderes geregelt ist,
- aufgrund zwingender Haftung wie etwa nach dem Produkthaftungsgesetz.
11.2 Verletzt der Veranstalter fahrlässig eine wesentliche Vertragspflicht, ist die Haftung auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, sofern nicht gemäß vorstehender Ziffer unbeschränkt gehaftet wird. Wesentliche Vertragspflichten sind Pflichten, die der Vertrag dem Veranstalter nach seinem Inhalt zur Erreichung des Vertragszwecks auferlegt, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf.
11.3 Im Übrigen ist eine Haftung des Veranstalters ausgeschlossen.
11.4 Vorstehende Haftungsregelungen gelten auch im Hinblick auf die Haftung des Veranstalters für seine Erfüllungsgehilfen und gesetzlichen Vertreter.
12. Anwendbares Recht, Gerichtsstand
12.1 Für sämtliche Rechtsbeziehungen der Parteien gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
12.2 Handelt der Kunde als Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen mit Sitz im Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag der Geschäftssitz des Veranstalters. Hat der Kunde seinen Sitz außerhalb des Hoheitsgebiets der Bundesrepublik Deutschland, so ist der Geschäftssitz des Veranstalters ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag. Der Veranstalter ist in den vorstehenden Fällen jedoch in jedem Fall berechtigt, das Gericht am Sitz des Kunden anzurufen.
13. Alternative Streitbeilegung
13.1 Die EU-Kommission stellt im Internet unter folgendem Link eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr
Diese Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten aus Online-Kauf- oder Dienstleistungsverträgen, an denen ein Verbraucher beteiligt ist.
13.2 Der Veranstalter ist zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle weder verpflichtet noch bereit.
Datenschutz-Hinweise GRUMA Akademie
Ihre personenbezogenen Daten verarbeiten wir ausschließlich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen. Folgende Kategorien personenbezogener Daten sind umfasst:
Stammdaten (Firma, Geschlecht, Vorname, Name, Abteilung, Firmenanschrift, Privatanschrift, Geburtstag, Geburtsort), Vertragsdaten (Kundennummern, Auftragsnummern, Vertragsnummern, Prüfungsergebnisse und Bankdaten) sowie vergleichbare Daten.
Soweit Sie uns im Rahmen von sicherheitstechnischer Betreuung gemäß des Arbeitssicherheitsgesetzes, des Arbeitsschutzgesetzes und der einschlägigen Arbeitsschutzbestimmungen sowie der berufsgenossenschaftlichen Vorschriften für die Arbeitssicherheit Daten zur Verfügung stellen, verarbeiten wir folgende Daten:
Vor- und Nachname(n),Geschlecht, Geburtsdatum, dienstliche Kontaktdaten; Betriebliche Reisen und Reisezeiten, sofern arbeitssicherheitsrechtlich relevant; Qualifikationen bzw. Zertifizierungen wie Erst-, Katastrophen-, Brand- und Evakuierungshelfer; Organisationsdaten (Stellenbezeichnung, Vorgesetzter, Standort, Managementebene); soweit notwendig Gesundheitsdaten (Krankenscheine), Ergonomische Daten zur Arbeitsplatzausstattung und Arbeitsplatzgestaltung, ausgegebene Sachmittel und vom Betroffenen genutztes Firmeneigentum; Fehlzeiten, Urlaub, Fehlzeitengründe, Freistellungen (bezahlt, unbezahlt, Mutterschafts- und Elternzeit), Arbeitszeit, Profildaten, Angaben zur Schul- und Berufsausbildung, absolvierte Schulungen zur Fort- und Weiterbildung und zur Qualifikation, Sprachkenntnisse.
A. Verantwortlicher und Datenschutzbeauftragter
Verantwortlicher für die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist
GRUMA Nutzfahrzeuge GmbH
Abteilung GRUMA Vertrieb, Ersatzteillager, Werkstatt und Service
Äußere Industriestraße 22
86316 Friedberg
Telefon: 08 21 / 7 80 00 – 0
Telefax: 08 21 / 7 80 00 – 93
E-Mail: [email protected]
vertreten durch die Geschäftsführer Hans Gruber und Edwin Würstle.
Sie erreichen unseren Datenschutzbeauftragten Karsten Böhm von der PRIVACY ONE GmbH, Lyoner Straße 14, 60528 Frankfurt am Main, unter der E-Mail-Adresse: [email protected]
B. Zweck und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung personenbezogener Daten
B 1. Datenverarbeitung zum Zweck der Vertragsanbahnung und -durchführung sowie Abwicklung von Verträgen (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO)
Die Verarbeitung der Daten ist für die Vertragsanbahnung, -durchführung und Abwicklung Ihres Vertrages erforderlich und weiter zur Kommunikation mit Ihnen zu Produkten und Dienstleistungen, der Durchführung und Verwaltung der (vertraglichen) Geschäftsbeziehung mit Ihnen.
Datenverarbeitung nach einer Bestellung über den Linde-MH Shop
Auf unserer Website finden Sie einen Link zum Linde-MH Shop. Wenn Sie diesen Link anklicken, werden Sie auf die Website des Linde-MH Shop weitergeleitet. Soweit Sie im Linde-MH Shop eine Bestellung aufgeben, erhalten wir, bei entsprechender Gebietszuständigkeit, den Auftrag, die Bestellung abzuwickeln. Sie erhalten vom Linde-MH Shop eine Bestelleingangsbestätigung, wo ein Hinweis auf die Bearbeitung der Bestellung durch uns und den Vertragsschluss mit uns enthalten ist. Den Shop finden Sie unter www.linde-mh.shop, bzw. den Link auf unserer Seite oder der Seite eines Netzwerkpartners. Weitere Informationen zur Datenverarbeitung im Linde-MH Shop finden Sie unter: https://www.lindemh.shop/de-de/datenschutz.
Wir verarbeiten diesen Daten ausschließlich zur Abwicklung des Kaufvertrages. Wir informieren nach
erfolgter Vertragsdurchführung den Linde-MH Shop über die erfolgreiche Verkaufsabwicklung.
B 2. Datenverarbeitung aufgrund Ihrer Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO)
Soweit wir eine Einwilligung von Ihnen vorliegen haben, führen wir auf dieser Grundlage, unter Nutzung
der von Ihnen in der Einwilligung angegebenen Kontaktart, Marketingmaßnahmen für Kunden zur Bewerbung unserer Produkte und Dienstleistungen durch. Falls Sie eine Einwilligung zur Verarbeitung Ihrer Daten erteilt haben, können Sie diese jederzeit widerrufen. Ein solcher Widerruf beeinflusst die Zulässigkeit der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten, nachdem Sie ihn uns gegenüber ausgesprochen haben.
B 3. Datenverarbeitung aus berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO)
Wir verarbeiten Ihre Daten in zulässiger Weise zur Wahrung unserer berechtigten Interessen.
Das umfasst die Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten auch, um
- Ihnen Informationen künftige Schulungen und Veranstaltungen zukommen zu lassen.
- Ihnen Produktinformationen über unsere Produkte (z.B. Fahrzeuge und sonstige Leistungen und Services) zukommen zu lassen.
- Maßnahmen zur Verbesserung und Entwicklung von Services und Produkten durchzuführen, um Ihnen eine kundenindividuelle Ansprache mit maßgeschneiderten Angeboten und Produkten anbieten zu können.
- Markt- und Meinungsforschung durchzuführen bzw. von Markt- und Meinungsforschungsinstituten durchführen zu lassen. Dadurch verschaffen wir uns einen Überblick über Transparenz und Qualität unserer Produkte, Dienstleistungen und Kommunikation und können
diese im Sinne unserer Kunden ausrichten bzw. gestalten. - In Konsultation und Datenaustausch mit Auskunfteien (z.B. Creditreform) zur Ermittlung von Bonitäts- bzw. Zahlungsausfallrisiken zu treten.
- Rechtliche Ansprüche geltend zu machen und zur Verteidigung bei rechtlichen Streitigkeiten.
- Straftaten aufzuklären oder zu verhindern (z.B. Betrug).
- Adressermittlung durchzuführen (z.B. bei Umzügen).
- Ihre Daten anonymisiert zu Analysezwecken zu verwenden.
Weiter informieren wir Sie als Bestandskunde per Post oder die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse über ähnliche Produkte oder Dienstleistungen, wie die von Ihnen bereits in Anspruch genommenen. Dabei verarbeiten wir Ihre Daten aufgrund unseres berechtigten Interesses an der Bewerbung unserer Produkte und Dienstleistungen. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO, bei Versand per EMail Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO, § 7 Abs. 3 UWG.
Im Rahmen von Geschäftsbeziehungen zwischen Geschäftskunden, hier Durchführung des Vertrages, werden Kontaktdaten von Ansprechpartnern zur Durchführung des Vertragsverhältnisses benötigt. Hier speichern wir in der Regel Namen, Firmen-Kontaktdaten Ihrer Mitarbeiter gemäß Angaben aus der Firmensignatur sowie den Inhalt der Kommunikation. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO. Wir speichern die Daten hiernach, soweit und solange es für die Geschäftsbeziehung erforderlich ist. Es können darüber hinaus gesetzliche Aufbewahrungsfristen bestehen.
Die teilweise stattfindende Zugangskontrolle oder Videoüberwachung auf unserem dem Betriebsgelände beruht auf der Rechtsgrundlage des Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. f) DSGVO. Unser berechtigtes Interesse besteht hier in der Wahrung des Hausrechts, der Aufdeckung und Verfolgung von Straftaten und der Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche.
Sollten wir Ihre personenbezogenen Daten für einen zuvor nicht genannten Zweck verarbeiten wollen, werden wir Sie im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen darüber zuvor informieren.
B 4. Datenverarbeitung aufgrund gesetzlicher Vorgaben (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO) oder im öffentlichen Interessen (Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO)
Wir als Unternehmen unterliegen diversen gesetzlichen Verpflichtungen (z.B. Steuergesetzen, Handelsgesetzbuch), die eine Verarbeitung Ihrer Daten zur Gesetzeserfüllung notwendig und erforderlich machen. Beispielsweise befolgen wir gesetzliche Aufbewahrungsfristen.
C. Kategorien von Empfängern / Weitergabe personenbezogener Daten (Art. 30 Abs. 1 S. 2 lit. d DSGVO)
Innerhalb unseres Unternehmens erhalten diejenigen Stellen Zugriff auf Ihre Daten, die diese zur Erfüllung der oben genannten Zwecke benötigen (vgl. Punkt B Zweck und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung personenbezogener Daten).
Teilweise bedienen wir uns zur Verarbeitung Ihrer Daten externer Dienstleister im Rahmen einer Auftragsverarbeitung. Diese wurden von uns sorgfältig ausgewählt und beauftragt, sind an unsere Weisungen gebunden und werden regelmäßig kontrolliert. Auftragsverarbeiter dürfen folglich Ihre personenbezogenen Daten nur in der Weise verarbeiten, wie wir sie explizit angewiesen haben. Sie halten auch vereinbarte technische und organisatorische Maßnahmen vor, um Ihre Daten sicher zu verarbeiten.
Personenbezogene Daten werden von uns an Dritte nur übermittelt, wenn dies für die vorgenannten Zwecke erforderlich ist oder Sie zuvor eingewilligt haben. Empfänger personenbezogener Daten können z.B. sein: Druckdienstleister, Callcenter.
D. Übermittlungen von personenbezogenen Daten an ein Drittland
In Fällen, in denen wir Daten in einem Drittland außerhalb der EU oder des EWR verarbeiten, prüfen wir, dass es sich um Drittländer mit einem anerkannten Datenschutzniveau (Angemessenheitsbeschluss der Europäischen Kommission) handelt bzw. sorgen dafür, dass durch vertragliche Rahmenbedingungen (EU-Standardvertragsklauseln), entsprechende Zertifizierungen oder Binding Corporate Rules (BCR) ein entsprechendes Datenschutzniveau im Sinne Art. 44 bis 49 DSGVO, sichergestellt wird.
Dies gilt auch für die Fälle, mit denen wir mit Dienstleistern zusammenarbeiten, deren Dienstleistungen eine Übermittlung von Daten in einem Drittland erfordern.
Weitere Informationen zu Internationalen Datentransfers, EU-Standardvertragsklauseln, BCR, Brexit, finden Sie auf der Webseite der Europäischen Kommission: https://ec.europa.eu/info/law/law-topic/data-protection/international-dimension-data-protection_de
E. Dauer der Speicherung bzw. Löschung personenbezogener Daten
Wir speichern Ihre personenbezogenen Daten für die o.g. Zwecke (vgl. Punkt B Zweck und Rechtsgrundlagen der Verarbeitung personenbezogener Daten). Ihre Daten werden erstmals ab dem Zeitpunkt der Erhebung, soweit Sie oder ein Dritter uns diese mitteilen, verarbeitet. Wir löschen Ihre personenbezogenen Daten, wenn das Vertragsverhältnis mit Ihnen beendet ist, sämtliche gegenseitigen Ansprüche erfüllt sind und keine anderweitigen gesetzlichen Aufbewahrungspflichten oder gesetzlichen Rechtfertigungsgründe für die Speicherung bestehen. Datensätze mit personenbezogenen Daten werden teilweise zu unterschiedlichen Zwecken, wie oben benannt, gespeichert. Je nach Zweck können unterschiedliche Aufbewahrungsfristen gelten. Soweit ein Zweck wegfällt, dürfen die Daten hierfür nicht mehr verarbeitet werden. Soweit diese Daten für einen weiteren Zweck zur Verfügung stehen müssen, werden die Daten bezüglich des weggefallenen Zwecks nicht mehr genutzt und gesperrt. Sie stehen dann nur noch für den zulässigen Zweck zur Verfügung.
Daten von Interessenten, die eine Angebot angefordert haben, ohne dass es zu einem Vertragsabschluss gekommen ist, löschen wir nach sechs Monaten, es sein denn, Sie haben uns zur längeren Speicherung eine Einwilligung erteilt.
Anfragen bei Auskunfteien werden gemäß Art. 6 Abs. 1 S. 1 lit. c) i.V.m. Art. 5 Abs. 2 DSGVO, 12 Monate nach Auskunftserteilung vernichtet bzw. gelöscht.
Personenbezogene Daten, die den Vorschriften des Handelsgesetzbuches (§ 257 HGB) unterliegen, wie Geschäftsbriefe, werden nach 6 Jahren vernichtet bzw. gelöscht.
Personenbezogene Daten, die den Vorschriften der Abgabenordnung (§ 147 AO) unterliegen, wie Abrechnungen und Buchhaltungsunterlagen, werden nach 10 Jahren vernichtet bzw. gelöscht.
Vorgänge mit vollstreckbaren Titeln bewahren wir mindestens bis zum Eintritt der Vollstreckungsverjährung auf, sofern sich diese nicht vorher erledigt haben (z.B. durch Bezahlung).
F. Betroffenenrechte / Ihre Rechte
Bei Fragen oder Beschwerden zum Datenschutz können Sie sich an unser Unternehmen und an unseren Datenschutzbeauftragten wenden. Die Erreichbarkeiten finden Sie unter Punkt A dieser Datenschutz-Hinweise.
Sofern die gesetzlichen Voraussetzungen vorliegen, haben Sie auch folgende Rechte:
- Sie können von uns eine Bestätigung darüber verlangen, ob wir personenbezogene Daten über Sie verarbeiten. Ist dies der Fall, so haben Sie gemäß Art. 15 DSGVO das Recht auf Auskunft über diese personenbezogenen Daten und die in Art. 15 DSGVO aufgeführten Informationen, wie Auskunft über die Verarbeitungszwecke, die Kategorie der personenbezogenen Daten, die Kategorien von Empfängern, gegenüber denen Ihre Daten offengelegt wurden oder werden, die geplante Speicherdauer, das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung, Löschung, Einschränkung der Verarbeitung oder Widerspruch, das Bestehen eines Beschwerderechts, die Herkunft ihrer Daten, sofern diese nicht bei uns erhoben wurden;
- gemäß Art. 16 DSGVO unverzüglich die Berichtigung unrichtiger oder Vervollständigung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen;
- gemäß Art. 17 DSGVO die Löschung Ihrer bei uns gespeicherten personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit nicht die Verarbeitung zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, aus Gründen des öffentlichen Interesses oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen erforderlich ist;
- gemäß Art. 18 DSGVO die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten zu verlangen, soweit die Richtigkeit der Daten von Ihnen bestritten wird, die Verarbeitung unrechtmäßig ist, Sie aber deren Löschung ablehnen und wir die Daten nicht mehr benötigen, Sie jedoch diese zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen oder Sie gemäß Art. 21 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung eingelegt haben;
- gemäß Art. 20 DSGVO Ihre personenbezogenen Daten, die Sie uns bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten oder die Übermittlung an einen anderen Verantwortlichen zu verlangen und
- gemäß Art. 77 DSGVO sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren. In der Regel können Sie sich hierfür an die Aufsichtsbehörde Ihres üblichen Aufenthaltsortes oder Arbeitsplatzes oder unseres Firmensitzes wenden.
Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, sich an die zuständige Aufsichtsbehörde zu wenden:
Bayerisches Landesamt für Datenschutzaufsicht (BayLDA)
Promenade 27
91522 Ansbach
Telefon: +49 (0) 981 53 1300
Telefax: +49 (0) 981 53 98 1300
E-Mail: [email protected]
Weitere deutsche Aufsichtsbehörden finden Sie unter:
https://www.bfdi.bund.de/DE/Infothek/Anschriften_Links/anschriften_links-node.html
Zusätzlich hierzu steht Ihnen das Recht zu, der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen jederzeit
zu widersprechen, sofern wir Ihre personenbezogenen Daten zur Verfolgung berechtigter Interessen verarbeiten und Gründe vorliegen, die sich aus Ihrer besonderen Situation ergeben. Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten dann nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die die Interessen, Rechte und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen (Art. 21 DSGVO).
Bei weiteren Fragen zur Datenverarbeitung oder zum Datenschutz steht Ihnen unser Datenschutzbeauftragter (Kontaktdaten vgl. Punkt A) zur Verfügung.
G. Bereitstellung personenbezogener Daten
Im Rahmen unserer Geschäftsbeziehung müssen Sie diejenigen personenbezogenen Daten (vgl. Kategorien personenbezogener Daten) bereitstellen, die für die Aufnahme und Durchführung der Geschäftsbeziehung und der Erfüllung der damit verbundenen vertraglichen Pflichten erforderlich sind oder zu deren Erhebung wir gesetzlich verpflichtet sind. Ohne diese Daten können wir den Vertrag nicht abschließen.
H. Datenquellen
Wir verarbeiten personenbezogene Daten, die wir im Rahmen unserer Geschäftsbeziehung von Ihnen erhalten. Wir verarbeiten auch personenbezogene Daten, die wir aus öffentlich zugänglichen Quellen z.B. aus Schuldnerverzeichnissen, Handelsregistern, der Presse und dem Internet zulässigerweise gewinnen dürfen. Außerdem nutzen wir personenbezogene Daten, die wir zulässigerweise von Unternehmen innerhalb unserer verbundenen Unternehmen oder von Dritten z.B. Auskunfteien erhalten.
I. Änderungsklausel
Unsere Datenverarbeitung unterliegt Änderungen, so dass wir unsere Datenschutzinformationen von Zeit zu Zeit anpassen werden. Über die Änderungen werden wir Sie rechtzeitig informieren.
Stand 21.03.2022
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