Linde Safety Guard

Unübersichtliche Winkel, hohe Lärmbelastung und überhöhte Geschwindigkeit führen häufig zu brenzligen Situationen zwischen Fußgängern und Flurförderzeugen. Was bleibt sind oft Personen- oder Sachschäden mit unschönen Folgen. Hier liegt das Potenzial in der Früherkennung von Gefahrensituationen. Der Linde Safety Guard setzt an dieser Stelle mit seinem innovativem Assistenzsystem an. Eine aktive Alarmierung der Mitarbeiter durch Töne, blinkende LEDs oder Vibrationsalarm und das Einrichten von Schutzzonen trägt zur Erhöhung der Sicherheit für Fahrer und Fußgängern bei.

Header Mobil Safety Guard Linde Illustration

Mögliche Gefahrenquellen

Unübersichtliche Ecken und enge Gassen

Hoher Lärmpegel und überhöhte Geschwindigkeit

Unfälle zwischen Fahrzeugen

So funktioniert der Linde Safety Guard

Gefahrensituationen zwischen Fußgängern und Flurförderzeugen gehören in vielen Betrieben zum Arbeitsalltag. Der Linde Safety Guard schafft durch sein spezielles Frühwarnsystem Abhilfe und sorgt für ein sicheres Arbeitsumfeld. 

Präzision durch innovative Technik

An den Flurförderzeugen, Wänden, Regalen und Mitarbeitern werden zunächst Sender, sogenannte Units, angebracht. Diese senden jeweils ein breitbandiges Funksignal im 4 Ghz-Bereich (UWB) aus. Klassische Störungsquellen, wie WiFi, Bluetooth und RFID gehören damit der Vergangenheit an.

Das Signal kommt anschließend bis zu 10 cm genau bei den Fahrzeugführern und Mitarbeitern an und warnt diese gegenseitig bei akuter Gefahr durch Warntöne und blinkende LED-Leuchten.

Sicheres Arbeiten dank Schutzzonen

Wann und wo die Warnungen erklingen, können Sie ganz individuell in sogenannten Gefahrenzonen festlegen. Auch die Definition von eigenen Geschwindigkeitszonen ist möglich. Dort wird der Fahrer zunächst über die überhöhte Geschwindigkeit informiert, woraufhin das Fahrzeug automatisch seine Geschwindigkeit reduziert.

Der Empfänger bzw. Sender zeigt zudem an, aus welcher Richtung sich andere Fahrzeuge oder Menschen nähern. Der Warn-Abstand lässt sich dabei nach Ihrem persönlichen Bedarf einstellen. Da das System aus Einzelmodulen besteht, passt es sich an Ihr eigenes Sicherheitsbedürfnis an und kann somit auf die Gefahrensituationen in Ihrem Unternehmen abgestimmt werden. 

Erklärung Linde Safety Guard Zeichnung

Für noch mehr Sicherheit

Die intelligente Torsteuerung „Linde Safety Guard Door Control“ und die innovative Warnweste von Linde stellen die perfekte Ergänzung für Ihren Linde Safety Guard dar und sorgen für noch mehr Arbeitssicherheit in Ihrem Unternehmen. 

Linde Safety Guard Door Control

Ein höheres Unfallrisiko, enorme Energiekosten und mehr Kollisionsschäden – Schnelllauftore sind ein massiver Kostentreiber mit bis zu sechsstelligen Beträgen für Reparaturen und Instandhaltung. Die intelligente Torsteuerung „Door Control“ senkt diese Kosten und fügt sich optimal in die Welt des Linde Safety Guards ein.

So wird bei Eintritt des Staplers in die Warnzone die Geschwindigkeit entsprechend begrenzt und das Tor automatisch geöffnet, um Unfälle zu vermeiden. Durch die intelligente Sensorik werden die Tore nur angesteuert, wenn der Stapler auch wirklich durchfahren möchte. Fahr- und Fußwege lassen sich außerdem voneinander trennen und Geschwindigkeitszonen individuell einrichten

Bei der Kreuzung von Fußgängern an Toren, werden diese zeitgleich zum Gabelstaplerfahrer akustisch gewarnt. Hier empfiehlt sich auch die Kombination mit der innovativen Warnweste von Linde für maximale Sicherheit.

Senkung der Reparaturkosten auf bis zu 0 € pro Jahr

Flexibel anpassbare Geschwindigkeitszonen

Herstellerunabhängig nachrüstbar

Modulares System für viele Anwendungsfälle

Praxiserprobt für jede Industrie

Beratung vor Ort

Präzise und zuverlässige Ultrabreitband-Technologie

Mehr Sicherheit im Betrieb

Flyer Linde Door Control

Das automatische Schnelllauftor – kurz erklärt:

Warnweste mit Köpfchen

Mann mit Safety Guard Warnweste von hinten

Die Warnweste ist, ebenso wie das Rolltor, eine sinnvolle Erweiterung des Linde Safety Guards. Sie macht ihren Träger nicht nur optisch und akustisch, sondern auch durch Vibrationen auf nahende Flurförderzeuge aufmerksam. Neben der persönlichen Warnung des Mitarbeiters wird also auch seine Sichtbarkeit erhöht.

Die Weste eignet sich zudem bestens als Arbeitskleidung im Rahmen des HSE Managements und kann in sechs verschiedenen Größen bestellt werden. Ihr besonderer Schnitt bietet optimale Bewegungsfreiheit und sorgt gleichzeitig dafür, dass Ihre Mitarbeiter während der Arbeit nicht an Geräten, Regalen oder anderen Gegenständen hängen bleiben.

Die Warneinrichtung der Sicherheitsweste befindet sich auf Höhe des Schlüsselbeins, da der Vibrationsalarm vom Träger dort am effektivsten wahrgenommen wird. Durch die Nähe zum Ohr wird der Warnton zudem sofort bemerkt. Die Stärke des Warnsignals und der Vibration sind individuell an die Arbeitsumgebung anpassbar.

Die Warnweste zeichnet sich durch eine einfache Bedienbarkeit und lange Einsatzdauer aus. Bei Aktivierung der Weste erklingt ein Start-Ton und bei leerem Akku ein Abmelde-Signal. Der Betriebszustand des Signalgebers wird zudem über eine Status-LED wiedergegeben. Eine Anzeige am Akku informiert über den aktuellen Ladezustand. Sobald die Warnweste abgelegt wird, wird sie durch den Beschleunigungssensor automatisch ausgeschaltet.

Nahaufnahme Mann mit Safety Guard Warnweste von hinten

So funktioniert die intelligente Sicherheitsweste

Häufige Fragen zum Linde Safety Guard

Der Linde Safety Guard ist ein innovatives Assistenzsystem zur Früherkennung von Gefahrensituationen zwischen Mitarbeitern und Flurförderzeugen. Dabei werden die beteiligten Personen bei akuter Gefahr über akustische und optische Warnsignale alarmiert. Das System besteht aus vielen Einzelbestandteilen, sodass es gemäß der persönlichen Sicherheitsbedürfnisse eingestellt werden kann.
Neben einer hohen Lärmbelastung, zählt auch das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit und unübersichtliche Wege und Ecken zu den Unfallursachen im Lagerbetrieb. Aber auch menschliches Versagen kann ein Grund sein. Der Linde Safety Guard sorgt hier für die notwendige Früherkennung von Gefahren und für eine sichere Arbeitsumgebung.
Mathias Kastner

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Mathias

Kastner

Berater Sicherheit & Assistenzsysteme

Erfahrungsbericht: Einsatz des Linde Safety Guards bei der SCHERM Group

Die SCHERM Group hat an ihrem Standort in Ingolstadt derzeit 30 Tore, 10 Stapler und zahlreiche Mitarbeiter mit dem Linde Safety Guard ausgestattet.

Damit konnte der international tätige Systemdienstleister für Transport-, Immobilien- und Logistikdienstleistungen nicht nur die Arbeitssicherheit im Betrieb erhöhen, es konnten auch kostenintensive Unfälle und Schäden vermieden werden.

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