Bereich: Fördertechnik

Neue Mastversionen für mehr Ergonomie und Produktivität

Mehr Produktivität beim horizontalen Kommissionieren? Die neuen, ergonomischen Mastversionen des Linde N20 C SA machen das möglich. Die Gabeln des semi-automatischen Kommissionierers lassen sich bequem auf die Arbeitshöhe anheben, sodass sich der Bediener beim Absetzen der Ware nicht länger bücken muss.

Die drei neuen Mastversionen des halbautomatischen Kommissionierers Linde N20 C SA verschaffen den Bedienern weitere Vorteile durch eine bessere Ergonomie.
Die drei neuen Mastversionen des halbautomatischen Kommissionierers Linde N20 C SA verschaffen den Bedienern weitere Vorteile durch eine bessere Ergonomie.
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Zeit ist Geld – das gilt auch bei der horizontalen Kommissionierung. Ein gesunder, leistungsfähiger Mitarbeiter ist hier einer der wichtigsten Hebel, um eine maximale Umschlagsleistung zu erzielen. Maßnahmen zur Verkürzung der Laufwege zwischen Fahrzeug und Regalfach sowie zur bestmöglichen Entlastung des Bedieners stehen dementsprechend hoch im Kurs. Der Hersteller Linde Material Handling (MH) entspricht diesem Wunsch und hat den semi-automatisierten Kommissionierers Linde N20 C SA mit drei neuen Mastversionen ausgestattet. Die Bediener können die Gabeln nun bequem auf Arbeitshöhe anheben und brauchen sich beim Absetzen der Ware nicht länger zu bücken. Das schont nachhaltig die Kraft- und Energiereserven und die Gesundheit der Mitarbeitenden.

Große Optimierungspotenziale liegen bei der horizontalen Kommissionierung im Bereich der Ergonomie. Die drei neuen Mastversionen des Linde N20 C SA bieten hier zahlreiche Vorteile.

Kompakt, wendig und rückenschonend

Der kompakte Linde N20 C L SA eignet sich perfekt für das Kommissionieren aus der untersten Regalebene auf einer Palette mit einem Maximalgewicht von 1.200 Kilogramm. Die Gabelzinken lassen sich hierbei auf eine ergonomische Höhe anheben, wodurch die entnommenen Waren in einer rückenschonenden Körperhaltung auf der Palette abgelegt werden können. Dank der kompakten Bauweise erweist sich der Kommissionierer zudem auch bei voller Beladung als äußerst wendig.

Perfekt für lange Streckentransporte

Zwei Paletten separat aufgreifen und platzsparend übereinander transportieren? Für den Haupthub des Linde N20 C D SA mit einer Tragfähigkeit von maximal 1.200 Kilogramm kein Problem. Auch längere Streckentransporte lassen sich mit dieser Mastvariante durchführen. Die schweren Güter lagern dabei auf dem Initialhub und die zerbrechlichen auf dem Haupthub.

Zwei Paletten auf einen Streich

Dank seiner langen Lastarme und der zusätzlich abhebbaren Gabeln können mit der Produktvariante Linde N20 C LoL SA unkompliziert zwei Paletten in nur einem Kommissionierzyklus mit Waren bestückt werden. Der Bediener startet dabei mit einer Palette in der gewünschten Höhe, während die zweite mit einer speziellen Sicherung vertikal am Gabelrücken befestigt wird. Sobald die erste Palette gefüllt ist, wird sie auf die Lastarme abgesenkt und vorn auf der Gabel platziert. Anschließend wird die zweite Palette auf die Gabeln umgelegt und kann ebenfalls auf rückenschonender Höhe beladen werden. Den Mast steuern die Bediener rechts oder links an der Rückenlehne.

Mehr Effizienz durch halbautomatisierte Fahrmodi

Durch die neuen Mastvarianten erschließen sich für den Linde N20 C SA weitere Einsatzmöglichkeiten. Die Fahrzeuge lassen sich außerdem nahtlos in die bestehenden Prozesse des Kunden integrieren. Weitere Vorteile ergeben sich zudem durch die beiden Fahrmodi, welche die beiden Haupt-Kundenanwendungen abbilden.

Bei der ersten Variante kommissioniert der Mitarbeiter U-förmig, indem er sich zunächst nur auf der einen Seite und dann auf der anderen Seite bewegt. Das Fahrzeug begleitet ihn auf seinem Weg durch den Gang, umfährt kleinere Hindernisse und stoppt automatisch am Ende des Regalgangs. Wenn der Bediener stehen bleibt, um nach der Ware zu greifen, dann hält auch das Fahrzeug an. Sobald der Mitarbeiter seinen Weg fortsetzt, fährt auch das Fahrzeug automatisch weiter. Durch den Fahrtmodus entfallen die Wegstrecken zur Fahrerplattform, die normalerweise zurückgelegt werden müssen, um das Gerät zur nächsten Regalposition zu fahren.

Mit dem semi-automatischen Linde N20 C SA lassen sich Laufwege einsparen.

Die zweite Variante kommt zum Einsatz, wenn auf beiden Regalseiten gleichzeitig kommissioniert wird. (Z-förmiges Muster) In diesem Fall schicken die Bediener das Fahrzeug mit einer Fernbedienung voraus. Am Ende des Regalgangs steigt der Fahrer in den Kommissionierer ein und fährt in die nächste Gasse.

Sicherheit auf höchstem Niveau

Auch in Bezug auf die Sicherheit können die halbautomatisierten Fahrzeuge punkten. So sind an der Front Hochleistungs-Sicherheitsscanner integriert, die Personen, Hindernisse sowie andere Fahrzeuge erkennen und Zusammenstöße verhindern. Damit sich die Bediener auch in Ihrem Arbeitsbereich sicher und komfortabel bewegen können, hält das Fahrzeug zudem einen Mindestabstand von 50 Zentimetern zum Regal ein.

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