Bereich: Fördertechnik

Energiewende im Unternehmen: Intelligente Lösungen von Linde MH

Der "Energy Manager" von Linde MH nutzt KI, um Energieflüsse transparent zu machen, Prognosen zu erstellen und unterstützt Unternehmen aktiv und effizient im Energiemarkt zu agieren.

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Der "Linde Energy Manager" nutzt KI-Prognosen, um den Energiebedarf im Unternehmen zu optimieren und CO2 zu reduzieren.
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Der „Linde Energy Manager“ von Linde Material Handling (MH) liefert umfassende Einblicke in die gesamte energetische Versorgungssituation eines Unternehmens und ermöglicht durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) zukunftsorientierte Prognosen. Hierdurch können nicht nur Spitzen im Stromverbrauch vermieden, Energieausgaben reduziert und CO2-Emissionen gesenkt werden, sondern Nutzer können auch aktiv am Energiemarkt partizipieren und ihren Energieeinkauf methodisch und organisiert durchführen. Dabei erweitert Linde MH sein bisheriges Leistungsangebot und positioniert sich als umfassender Energieexperte. Das Beratungs- und Projektwissen wird zunächst in Deutschland zur Verfügung gestellt und soll dann sukzessive in weiteren Nationen angeboten werden.

Umdenken beim Thema Energie

Unternehmen aller Branchen stehen heute vor zunehmenden Herausforderungen in Bezug auf Energie. Dies reicht von der stetigen Sicherstellung der unternehmensinternen Energieversorgung, über das Umgehen von Verbrauchsspitzen und das Senken von Elektrizitätskosten, bis hin zur Minderung von CO2-Emissionen, um selbst definierte oder vorgegebene Nachhaltigkeitsziele zu verwirklichen.

Die Software verbindet sich mit den Schnittstellen der bestehenden Energiemanagementsysteme großer Anbieter, sammelt die Daten und fügt weitere Informationen hinzu, um ein detailliertes Bild des Energieverbrauchs zu erstellen. 

Das so genannte Energy-Screening, welches Linde MH durchführt, findet über einen Zeitraum von sechs Wochen statt und dokumentiert die individuellen Energieverbräuche sowie Einspeisungen durch Abwärme oder Photovoltaik-Anlagen im Kundenunternehmen. Daraufhin können Einsparpotenziale und Möglichkeiten zur CO2-Reduktion identifiziert werden. Dies erfolgt beispielsweise durch die Reduktion von Stromlastspitzen mittels Lastmanagement oder einen koordinierten Einsatz von Energieverbrauchern und eigenen Energiequellen. So kann die Energie aus Photovoltaik-Anlagen zum Beispiel dazu genutzt werden, um am Wochenende die Batterien der Flurförderzeuge aufzuladen. Auch ist die Energieverbrauchsauswertung nach DIN ISO 50001 zertifizierbar. 

Um den künftigen Stromverbrauch planen zu können, setzt Linde MH auf die Hilfe von KI. Die Software fügt den existierenden Datenreihen dabei zusätzliche Informationen wie Wetterdaten hinzu und evaluiert Muster in den historischen Lastgangdaten. Auf diese Weise können Prognosen für die Zukunft erstellt und mit der Zeit immer weiter präzisiert werden. Die Software hat sich dabei schon in verschiedenen Werken von Linde MH bewiesen und zu beachtlichen Kosteneinsparungen geführt. 

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