Bereich: Fördertechnik

Innovationen im EX-Schutz: Linde MH präsentiert Produktneuheiten auf der ACHEMA

Auf der ACHEMA in Frankfurt stellt Linde Material Handling seine innovative EX-geschützte Flurförderzeuge, darunter der elektrische Niederhubwagen Linde T16 EX bis T20 EX und das neue „Reverse Assist Camera“-System mit KI vor. Erfahren Sie jetzt alles über die Produktneuheiten.

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Der Niederhubwagen Linde T16 EX bis T20 EX bietet mit seiner kompakten Form, dem geringen Wendekreis sowie der intuitiven Steuerung eine hervorragende Manövrierfähigkeit bei geringem Platzangebot.
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Sie interessieren sich für Flurförderzeuge mit EX-Schutz? Dann sollten Sie unbedingt auf der ACHEMA, der Weltleitmesse für die Prozessindustrie in Frankfurt am Main am Stand G13 in Halle 4.1, vorbeischauen. Linde Material Handling (MH) präsentiert dort vom 10. bis 14. Juni viele innovative Produkte aus dem Bereich des Explosionsschutzes, darunter die drei elektrischen Niederhubwagen Linde T16 EX bis T20 EX. Diese zeichnen sich durch ihre kompakte Bauweise aus und eignen sich perfekt für den Transport von Lasten bei einem geringen Platzangebot. Ein weiteres Highlight ist das neu entwickelte Reverse Assist Camera“-System, das auf künstlicher Intelligenz basiert und für EX-geschützte Gegengewichtsstapler konzipiert wurde. Die Kamera kann Personen hinter dem Fahrzeug erkennen und den Fahrer durch visuelle und akustische Signale stufenweise vor potenziellen Kollisionen warnen. 

Produktneuheit für Anwendungen auf engem Raum

Die Modelle Linde T16 EX bis T20 EX überzeugen mit ihrem robusten Chassis, den verstärkten Gabelzinken und ihrer Tragfähigkeit von zwei Tonnen. Die Niederhubwagen sind in den Gerätekategorien 2G/2D sowie 3G/3D verfügbar und für den Einsatz in den ATEX-Zonen 1/21 und 2/22 zertifiziert. Sie bieten dank ihrer kompakten Form, des geringen Wendekreises sowie der intuitiven Steuerung zudem eine hervorragende Manövrierfähigkeit auf engem Raum. Ausgestattet mit umfangreichen EX-Schutzvorkehrungen, wie einem Zündschutz gegen elektrische und mechanische Funken, einer kontinuierliche Temperaturüberwachung aller relevanter Komponenten und Maßnahmen zur Verhinderung elektrostatischer Entladungen garantieren sie ein hohes Maß an Sicherheit im Betrieb. Einen Zugewinn an Sicherheit liefert auch die tief angebrachte Deichsel, welche für einen großen Sicherheitsabstand zum Bediener sorgt. Die aktive Fußschutzleiste und das tief gezogene Chassis verhindern ebenfalls Verletzungen im laufenden Betrieb.

Ein weiteres Feature der Modelle Linde T16 EX bis T20 EX ist das zentral platzierte Multifunktionsdisplay. Dieses informiert den Bediener über alle wichtigen Fahrzeugwerte, wie den Batterieladezustand oder die nächste Wartung. Alle Messwerte, die für die Sicherheit relevant sind, zeigt die Linde EX-Monitoring App an. Diese gibt dem Bediener im Bedarfsfall auch konkrete Handlungsanweisungen. Um die Fahrzeugverfügbarkeit jederzeit hochzuhalten, werden in der App auch vorbeugende, gebündelte Wartungsmaßnahmen angezeigt. 

Intelligenter Personenschutz dank KI-Kamera

Eine weitere innovative Neuerung ist die Linde Reverse Assist Camera, die speziell für EX-geschützte Bereiche der Gerätekategorien 2G/2D (ATEX-Zone 1/21) bzw. 3G/3D (ATEX-Zone 2/22) angepasst wurde. Durch den Einsatz künstlicher Intelligenz kann die Kamera Menschen von Objekten unterscheiden und den Fahrer bei Erkennung einer Person hinter dem Fahrzeug je nach Entfernung visuell und akustisch warnen. Um das Unfallrisiko weiter zu minimieren, kann darüber hinaus eine automatische Reduktion der Fahrgeschwindigkeit aktiviert werden. Für den Einsatz in der ATEX-Zone 1/21 sind Display und Kamera in druckfesten Gehäusen untergebracht.

Für die ATEX-Zone 2/22 kann zudem der Linde Safety Guard eingesetzt werden. Das System ermöglicht die Kommunikation zwischen den Staplern mittels UWB-Signale und reduziert automatisch die Fahrgeschwindigkeit, sobald ein bestimmter Abstand unterschritten wird. Mit dem System lassen sich auch Geschwindigkeitszonen für Hallen oder Abschnitte definieren und der Zugang für berechtigte Fahrzeuge zu ATEX-Zonen regeln. 

Die passende Lösung für jeden Kunden

Neben den standardisierten Lösungen werden auch speziell angefertigte Produkte, wie der „Fasskipper“, vorgestellt. Dabei handelt es sich um einen Hochhubwagen mit zusätzlichem Anbaugerät, der 300-Liter-Fässer problemlos transportieren und offene Fässer greifen, kippen sowie darin enthaltene Flüssigkeiten ausgießen kann. Die integrierte Waage ist dabei auf 500 Gramm genau. Die Fassklammerfunktionen können sowohl über den Steuerhebel als auch ferngesteuert bedient werden. Diese und weitere Lösungen demonstrieren Linde MHs Engagement, auf spezifische Kundenbedürfnisse einzugehen und die Sicherheit und Effizienz in der Prozessindustrie kontinuierlich zu verbessern. 

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